Ein DANKESCHÖN an unsere Zuhörer!

Das Herbstkonzert stand unter dem Motto „Ein DANKESCHÖN an unsere Zuhörer“. Damit wollte sich der HHV Rheinklang bei seinen treuen Konzertbesuchern der letzten Jahre bedanken. Das Programm wurde daher nach der Priorität ausgesucht, welche bereits gespielten Stücke der letzten 20 Jahre beim Publikum besonders gut ankamen.

Zu Beginn nahm das 1. Orchester auf der herbstlich geschmückte Bühne Platz.

 

 

1. Orchester

 

Der Kalif von Bagdad – Ouvertüre- Fr.-A. Boieldieu

Hierbei handelt es sich um die Ouvertüre einer „komische Oper“, die von Francois-Adrien Boieldieu in einem Akt geschrieben wurde. Insgesamt schrieb er 40 Opern, jedoch „Der Kalif von Bagdad“ zählt zu seinen berühmtesten.

Die flüssigen Melodien wurden sehr einfühlsam dargeboten und die rhythmische Lebendigkeit übertrug sich auf den vollbesetzten Konzertsaal.

 

 

 

Hobbyorchester – Tastenflitzer

 

Sonderzug nach Stuttgart – ein schwäbisches „Train-Medley“

In dieser musikalischen Fassung sind verschiedene schwäbische Volkslieder aneinandergereiht. Die musikalische Darbietung auf der Bühne wurde gesanglich ergänzt durch das mitsingende Publikum. Folgende Lieder wurden verarbeitet:

  • Auf der schwäb´che Eisenbahne
  • Mädel, ruck, ruck, ruck
  • Wohlauf in Gottes schöne Welt
  • Mus i denn zum Städtele hinaus

Nach dem Marsch „Mit klingendem Spiel“ wartete eine Überraschung auf die Spieler und den Dirigenten des Hobbyorchesters. Zum 10-jährigen Bestehen dieser Formation bekamen alle Beteiligten auf der Bühne eine Rose überreicht.

 

 

 

AG-Kinder der Wilhelm-Wundt-Grundschule

 

Als nächstes nahmen die AG-Kinder der Wilhelm-Wundt-Grundschule in Neckarau auf der Bühne Platz. Sie zeigten, dass man nach einem Jahr Akkordeonunterricht auch schon in einem Konzertprogramm mitspielen und das Publikum begeistern kann.

 

Schweinerock -  Stefan Hafner

 

Mückensong - Stefan Hafner

 

 

 

Ensemble – BalgChum 

 

Skataco – Tony Jabovski

„Skataco“ ist ein Wortspiel auf „staccato“. Dies deutet auf den Charakter des

Werkes hin, das ziemlich spitzig und straff gespielt werden muss.

Das wurde vom Ensemble sehr eindrucksvoll dargeboten.

 

The Pink Panther – Henry Mancini

The Pink Panther Theme ist der Titelsong der bekannten Pink –Panther-Reihe.

Die vielen wippenden Füße im Publikum ließen sofort erahnen, dass auch das Ensemble bei der Musikauswahl ein glückliches Händchen hatte.

 

 

 

P A U S E 

 

 

 

1. Orchester

 

Westside Story – Leonard Bernstein

Neben seiner Dirigiertätigkeit schrieb Leonard Bernstein zahlreiche Chorwerke, Messen, Sinfonien und fünf Musicals, von denen die „Westside Story“ den größten Bekanntheitsgrad erlangte und die heute noch als die „Mutter des Musicals“ gilt.

Auch mehr als 60 Jahre nach seiner Uraufführung hat dieses Musical nichts an Aktualität verloren. Mit großer Spielfreude und Einfühlungsvermögen entführte das 1. Orchester sein Publikum mit zauberhaften Melodien und setzte den prächtigen Klangteppich in diesem Musical exzellent um.

 

La Storia  -  Jacob de Haan

Filmmusik wird im Normalfall zu einem bereits bestehenden Ablauf

geschrieben. „La Storia“ wurde jedoch ohne eine bestimmte Geschichte

zum Ausdruck bringen zu wollen, komponiert und einem der erfolgreichsten Komponisten der Filmmusik, dem Italiener Ennio Morricone, gewidmet. Die eingängige Melodie und die vom Orchester hervorragend gespielten Rhythmuspassagen zogen alle Zuhörer vom ersten Ton an in ihren Bann.

 

Die glorreichen Sieben  -  Elmer Bernstein 

Bekannter Western-Song, die schwierigen Rhythmusänderungen wurden souverän gemeistert.

 

Music – John Miles

Der Song erzeugt auch Gänsehaut, wenn er von einem Akkordeonorchester gespielt wird:  er ist emotional und mitreißend.

Der Text ist eine Ode an die Musik:

 

                     Musik ist mein Leben…..ich brauche sie wie die Luft zum Atmen.

                     Ohne Musik würde ich sterben….

 

Die vom Publikum durch tosenden und langanhaltenden Applaus verlangte Zugabe:

 

 

1. Orchester und AG-Kinder

 

Thank you for the music – ABBA

Auch die Zugabe spiegelte das Motto des Konzertes erneut wieder. Ein würdiger Abschluss für ein Konzert, das sowohl bei den Zuhörern als auch bei allen Mitwirkenden noch lange in Erinnerung bleiben wird.