Unser Jahreskonzert >>accordion concertante 2022<<
Kirchenkonzerte des HHV Rheinklang mit Akkordeon, Orgel und Harfe
Lange konnten keine Orchesterproben stattfinden. Und lange war nicht bekannt, unter welchen Voraussetzungen ein Akkordeonkonzert möglich ist.
Anlässlich des 85-jährigen Vereinsjubiläums im Jahr 2021 wurde bereits ein Jubiläumskonzert geplant, das leider ausfallen musste. Doch im Oktober 2022 waren alle Vorbereitungen erneut getroffen und der Handharmonika-Verein Rheinklang e.V. Mannheim Rheinau lud zu einem Konzertwochenende ein. In den Stadtteilen Mannheim-Rheinau und Mannheim-Neckarau fand jeweils ein Kirchenkonzert statt, in dem nicht nur das Akkordeon, sondern auch die Kirchenorgel sowie eine Harfe zu hören war.
Das 1. Orchester unter der Leitung von Liane Weber begann mit der Ouvertüre „Wenn ich König wär“ von Adolphe Adam. Bereits bei diesem Stück bekamen die Zuhörer einen Eindruck, wie wohlklingend die Harfe gemeinsam mit einem Akkordeonorchester musizieren kann. Nina Fischer übernahm mit ihrem Instrument nicht nur die Kadenz zu Beginn des Musikstücks, sondern ergänzte immer wieder einzelne Passagen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Dr. Hans Jürgen Kuhr stand das „Intermezzo sinfonico“ von Pietro Mascagni auf dem Programm. Das Akkordeonorchester wurde hierbei erstmals von der Kirchenorgel, gespielt von Alexander Brock, begleitet. Die danach folgende „Dorische Toccata“ von Johann Sebastian Bach wurde solistisch auf der Kirchenorgel gespielt und füllte die gesamte Kirche mit einem wohligen Klang. Ein erster Höhepunkt folgte danach mit dem „Konzert Nr. 6 – B-Dur“ von Georg Friedrich Händel. Dieses Orgelkonzert, eigens für Orgel und Akkordeonorchester umarrangiert, offenbarte das exzellente Zusammenspiel zwischen den beiden Instrumenten. Ein ganz besonderes Klangerlebnis, das auch von den Zuhörern mit viel Applaus belohnt wurde.
Das Hobbyorchester „Die Tastenflitzer“ unter der Leitung von Gerd Stiefenhöfer übernahm danach die Bühne. Unterhaltsam spielten sie das „Andante“ von Franz Schubert sowie ein Potpourri von „Volksliedchen und Märchen“ von Karl Komzák. Viele bekannte Melodien konnten die Zuhörer erkennen und mitsummen.
Für ruhigere Töne sorgte danach die Harfe in ihrem solistischen Vortrag. Die „Barcarole“ von Jaques Offenbach passte hervorragend in die Atmosphäre der Kirche.
Den Schlusspunkt setzte abermals das 1. Orchester mit den Stücken „Lux Aterna“ von Clint Mansell und „Rosamunde“ von Franz Schubert. Beschwingt von dieser Balletmusik bedankte sich das Publikum mit einem langanhaltenden Applaus und dem Wunsch nach einer Zugabe.
Die Zugabe war dabei eine weitere Abwechslung, denn das von der DDR-Rockband Karussell bekannte Lied „Als ich fortging“ wurde live gesungen von Kathrin Weber.
Programmfolge | Komponisten |
1. Orchester - Harfe - Orgel
Wenn ich König wär - Overtüre
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Adolphe Adam
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Intermezzo sinfonico aus der Oper "Cavalleria rusticana"
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Pietro Mascagni
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Orgel
Dorische Toccata
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Johann Sebastian Bach
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1. Orchester - Orgel
Konzert Nr. 6 - B-Dur, Op4, Nr. 6
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Georg Friedrich Händel
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Hobbyorchester
Andante
Volksliedchen und Märchen
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Franz Schubert
Karl Komzák |
Harfe
Aus Hoffmanns Erzählungen: Barcarole
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Jaques Offenbach |
1. Orchester
Lux Aeterna Requiem for a Dream
Rosamunde Ballettmusik Nr. 2 |
Clint Mansell
Franz Schubert |
------ Änderungen vorbehalten ------
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1. Orchester Hobbyorchester "Tastenflitzer" Orgel Harfe Gesang
Arrangements:
Musikalische Gesamtleitung: |
Leitung: Liane Weber Leitung: Gerd Stiefenhöfer Alexander Brock Nina Fischer Kathrin Weber
De Wayne Fulton, Jiri Kadlec, Curt Mahr, Gerd Stiefenhöfer
Liane Weber |